Zunächst einmal ein herzliches Danke, dass ihr am vergangenen Mittwoch so zahlreich ins Wichlinghauser Wohnzimmer gekommen seid. Wir hatten einen sehr interessanten Abend mit lebhaftem Austausch und schönen ersten Eindrücken. Herzlichen Dank auch noch einmal an die Vortragenden, Liesbeth Bakker, Thomas Weyland und Anne Lukas.

30 interessierte Menschen, die meisten aus der Nachbarschaft, sind ein starkes Zeichen für uns, dass wir mit dem Workshop auf der richtigen Spur unterwegs sind. Jetzt kommt es darauf an, die Energie des ersten Abends zu nutzen und in Taten umzusetzen.

Am Mittwoch den 28. Februar um 18 Uhr treffen wir uns daher erneut im Wichlinghauser Wohnzimmer.

Wir wollen diskutieren, was nun zu tun ist, Arbeitsgruppen zu Schwerpunktthemen bilden und nächste Schritte planen. Es gibt viel zu tun und es wäre toll, wenn ihr Lust hättet, euch in das Projekt einzubringen.

Wir freuen uns auf euch!

Ergebnisse der Auftakt-Veranstaltung:

1. Der Abend hat Folgendes gezeigt:

a. Die regen Diskussionen haben verdeutlicht, dass das Thema „Umgestaltung des Verkehrs“ sehr emotional ist. Viele unterschiedliche Bedarfe und Wünsche müssen berücksichtigt werden und in die Konzepte einfließen. Unser Ziel ist schließlich, einen „Platz für alle“ zu schaffen.

b. Neben den Menschen, die im Quartier leben und arbeiten, müssen auch die Institutionen mitgedacht werden, die das kulturelle Leben vor Ort gestalten.

2. Diese Ideen und Wünsche wurden (unabhängig von ihrer Umsetzbarkeit) geäußert:

a. 30er Zone die gesamte Wichlinghauser Straße entlang

b. Mehr Blitzgeräte für die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit

c. Überprüfung der Ampelanlage an der Handelstraße

d. Eine Straßenseite autofrei

e. Parkleitsystem

f. Bushaltestelle an der Grundschule

g. Quartiersparkhaus/Quartiersparkplätze

h. Mobilstation im Quartier

i. Mehr Busfahrer*innen, um die Frequenz der Busse zu erhöhen

j. Fahrradweg auf der Wichlinghauser Straße

k. Gesamtkonzept für den Verkehr im Viertel/Quartier/Stadtteil